Die Wiederentdeckung des Weihnachtskarpfens

Weihnachten ist ein traditionelles Fest. So ist auch das Festessen an diesem Feiertag meistens über viele Jahre und Jahrzehnte Tradition und jede Familie hat dazu ihre eigene Geschichte.

Der Weihnachtskarpfen zählt wohl neben der Weihnachtsgans oder den Bratwürsteln mit Erdäpfelsalat zu den beliebtesten Weihnachtsgerichten.

Dabei hatte der Karpfen bis vor kurzem schwer an seinem schlechten Image zu tragen gehabt: Fett, grätenreich und modrig schmeckend (letteln, grundeln) waren die Eigenschaften, die man ihm nachsagte.

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Foto: biofisch

Heute kommt der schmackhafte Karpfen dank naturgerechter Produktion aus heimischen Gewässern und kontrolliert biologischer Qualität zu einer Renaissance.

Er ist ein bekömmlicher Fisch und enthält entgegen seines Rufes nur ca. 5% Fett. Im Vergleich dazu enthält der Lachs etwa 14% Fett, der Thunfisch gar 16% und die Forelle rund 3% Fett. Der manchmal auftretende „Schlammgeschmack“ stammt von bestimmten Algen und wird durch 14-tägiges Auswassern verhindert. Durch die seit Jahrhunderten bekannte Technik des Schröpfens kann man den Großteil der Gabelgräten entfernen und so einen ungetrübten Genuß ermöglichen.

Unsere Karpfen stammen von biofisch, die ihren Fischen in Bioteichen reichlich Platz geben, wo sie in reinen Wassern mit viel Naturfutter und wertvollem Biogetreide langsam heranwachsen. Jeder Karpfen hat 20m² „Auslauf“, es wird völlig auf Kunstdünger, Pestizide und Gentechnik verzichtet und die Vermehrung erfolgt ohne Hormoneinsatz. Biofisch ist daher fettarm, zart, fest und hat den unverfälschten Geschmack. Die ökologischen Bedingungen in den Teichen sind ideal für viele Arten von karpfenartigen Fischen.

Die Fische von biofisch gibt es auf Vorbestellung im Bioladen Bisamberg. Hier gibt es auch das „Karpfen & Co“ Kochbuch von Biofisch mit über 100 Rezepten zum Ausborgen.

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