Wenn du nicht weißt, was du mit unserem österreichischen Bio-Tofu anfangen sollst und Lust auf ein traditionelleres Gericht hast, kannst damit du ein einfaches aber sehr schmackhaftes Gröstl zubereiten.
Zutaten
1 Packung Bio-Tofu – unser Tofu ist aus 100% österreichischen Sojabohnen
6 EL Tamari und etwas Wasser
1 Knoblauchzehe gepresst
Ingwer, gerieben
1 TL geröstetes Sesamöl
1/2 kg Erdäpfel
Sesamöl
Zubereitung
Tofu würfeln oder in Scheiben schneiden. Aus den weiteren Zutaten eine Marinade bereiten, Tofu darin ziehen lassen. Erdäpfel kochen, schälen, in Scheiben schneiden. In Sesamöl abgetropften Tofu anbraten.
Erdäpfel in die Pfanne dazugeben, kräftig durchbraten und mit restlicher Marinade ablöschen.
Fertig!
Dazu passt ein frischer grüner Salat. Lass es dir gut schmecken!
Die feinen Seifen von Michaela Moser führen wir schon seit Jahren im Bioladen. Es freut uns sehr, dass Michaela jetzt auch einen Workshop „Seifensieden“ im Bioladen anbietet, in dem sie alle (zukünftigen) Hobbysieder*Innen in die Geheimnisse des Siedens einweiht.
Seifenküche für Hobbysieder*Innen Naturseifenherstellung nach dem Kaltverfahren
Handgemachte Naturseife aus eigener Herstellung bietet neben individueller Hautpflege auch selbstgewählte Zutaten und vielfältige Designmöglichkeiten. Im schonenden Kaltsiedeverfahren werden die wertvollen Inhaltsstoffe verwendeter Öle und Fette erhalten und kommen der Haut rückfettend und pflegend zugute.
Der chemische Prozess der Verseifung ist für die begeisterte Seifensiederin jedes Mal aufs Neue ein spannender und wundersamer Vorgang, der an Kindheitsmärchen von Hexenküchen erinnert und verzaubert.
Wir werden uns im Workshop nach einem kurzen Ausflug in die Theorie – Geschichte der Seifen, Techniken der Seifenherstellung, Sicherheit am Arbeitsplatz – den vielfältigen Möglichkeiten der Rezepturen, den natürlichen Rohstoffen und Zutaten und ihren Wirkungen widmen. Anschließend werden wir unsere erste gemeinsame Seife nach den Grundsätzen der Naturkosmetik sieden, die nach dem Aushärten abgeholt und mit nach Hause genommen werden kann.
Wann: jeweils 1. und 2. Oktober 2023, 17:30 bis ca. 20:30 Wo: Bioladen Bisamberg, Hauptstraße 16 Preis pro Person € 90,-
Inkludiert: Arbeitsmaterialien und Unterlagen
Mitzubringen: Schutzbrille (die Augen müssen vor eventuellen Laugenspritzern geschützt werden), strapazierfähige Gummihandschuhe und langärmelige Arbeitskleidung (z.B. altes Hemd oder langärmeliger Kittel)
Auch heuer haben wir über die Monate Juli und August geänderte Öffnungszeiten.
Damit tragen wir auch der Liefersituation Rechnung, da auch unsere Bauern und Lieferanten über die Sommermonate in der Regel nicht oder nur eingeschränkt liefern können.
Auch heuer haben wir wieder das feine Bio-Eis vom Stadler im Angebot!
Der Biohof Stadler aus dem Mühlviertel ist bereits seit 1993 biozertifiziert und achtet schon lange auf hohe Qualität ohne Kompromisse. Sein Schlagobers im Pfandglas haben wir ganzjährig im Angebot, sein Eis- und Sorbet gibt es auch heuer wieder über die heissen Sommermonate.
Natürlich ohne künstliche Aromen, Farbstoffe und Konservierungsmittel – eh klar!
Insgesamt warten 11 verschiedene Sorten Sorbet und Eis auf dich:
ZitronensorbetBananensorbetErdbeersorbetVanilleeisSchokoladeeisHaselnusseis mit ZimtStracciatellaeisJoghurt Heidelbeereis
Und heuer neu: Die Eiszwergerl am Staberl für kleine und große Schleckermäulchen:
Der Sommer ist schon so richtig in Fahrt und viele stöhnen unter der Hitze.
Da will man natürlich am liebsten leicht und bekömmlich essen, und am besten nicht allzulange dafür in der heissen Küche stehen.
Wir haben dazu ein kleines, aber äußerst feines Rezept für euch vorbereitet:
Die griawige Greta im Speckmantel auf saisonalem Salat.
Wer sich jetzt fragt, was „griawig“ bedeutet, der wird im Wörterbuch der österreichischen Mundart fündig:
gria·wig, Komparativ: gria·wi·ger, Superlativ: am gria·wigs·ten mundartlich, insbesondere in Oberösterreich und Salzburg:munter, lustig, vergnügt
Und die Greta ist eines der Milchmäderln von Katharina und Gerald von der Bio-Schafkäserei Schinwald im niederösterreichischen Mostviertel – und die Greta ist lustig und vergnügt!
Manche haben schon, manche werden erst: Das Grillen geht wieder los!
Die Grillsaison ist zweifellos schon gekommen und wer die ersten warmen Tage des Jahres noch nicht genutzt hat, um den Griller aus seinem Winterschlaf zu wecken, dem sei gesagt: Es ist höchste Zeit! 🙂
„De Gustibus non est disputandum“ hätte der Lateiner wohl gesagt, also „Über Geschmack lässt sich nicht streiten“ und so gibt es auch beim Grillen vielfältige Geschmäcker und einen großen Variantenreichtum:
Fleisch vom Schwein, Rind, Lamm Huhn oder Pute, Fisch, Würstel, Gemüse, Käse oder Süßes – alles lässt sich am Griller köstlich zubereiten.
Derzeit bieten wir im Bioladen eine reichhaltige Auswahl an feinem Grillgut:
Saibling, Lachs, Forelle, Wels- als Filet oder auch im Ganzen
Ob es das erdige – fast schon archaische – Grillen mit Holzkohle sein muss, oder doch die wesentlich komfortablere, flexiblere und moderne Variante des Grillens mit Gas bleibt natürlich dem Grillmeister überlassen. Wer ein größeres Menü am Grill zubereiten möchte, benötigt ohnehin mehr als eine Feuerstelle, warum also nicht beides?
Wir haben uns heuer zu Beginn der Saison intensiv dem Thema Grillen von Fisch gewidmet und so wollen wir euch diesmal das Rezept und ein paar Tipps für die Zubereitung eines köstlichen Fischgerichts samt Beilagen vorstellen:
Saiblingsfilet mit Rosmarinerdäpfeln und buntem Grillgemüse
Das benötigst du:
Filets vom Saibling, ein bis zwei pro Person
Erdäpfeln, mittelgroß, festkochend, 2-3 Stück pro Person
Eine Auswahl aus buntem Gemüse der Saison. Wir haben folgendes genommen: Spargel, Brokkoli, Karotten, Lauch, gelbe Rüben, Kohlrabi
Rosmarinzweigerln
Salz, Pfeffer, ev. Gewürzmischungen für Gemüse oder Fisch, je nach Geschmack (mit Knoblauch, Paprika, diversen Kräutern)
Zunächst die Erdäpfel halbieren und fein gefächert einschneiden (nicht durchschneiden). Auf ein Gusseisengeschirr (oder auch in eine Keramiktasse) legen, salzen, pfeffern und je 1-2 Rosmarinzweigerln hineinstecken. Etwas mit Rapsöl beträufeln und auf den Griller damit.
Grillmethode: indirekt bei ca. 180 Grad, Grillzeit ca. 40 Minuten.
Gemüsepfanne:
Das Gemüse in Würfel oder in Streifen schneiden, etwa so groß wie ein halber Finger. Alles zusammen in eine Pfanne oder feuerfeste Grillschüssel (aus Guss, Edelstahl, oder Keramik) geben, salzen, pfeffern, Rapsöl darüber und ev. noch mit weiteren Gewürzen veredeln (z.B.: Rosmarin, Thymian, Basilikum). Tipp: Gut macht sich auch Sojasauce auf dem Gemüse! Danach kommt die Pfanne auf den Griller.
Grillmethode: indirekt bei ca. 180-200 Grad, Grillzeit unterschiedlich je nach Gemüseart, aber mindestens 30 Minuten.
Saibling:
Saibling gewürzt auf dem Weg zum Griller
Den Saibling auf beiden Seiten salzen und Pfeffern, ev. auch etwas Knoblauch und Petersilie darüber. Wer eine Fischgewürzmischung hat, kann diese natürlich auch verwenden. Tipp: Der Fisch nimmt durch die Hautseite wenig Gewürz auf, es ist also wichtig die „Fleischseite“ gut zu würzen.
Damit der Fisch nicht am Grillrost (bevorzugt Gusseisen) picken bleibt, sind zwei Dinge wichtig:
Grillrost sehr gut einfetten. Dazu nimmt man am besten Öl mit hohem Rauchpunkt (z.B.: Erdnussöl, Rapsöl, Sojaöl). Der Rost muss wirklich ordentlich fett sein, dann hat der Fisch wenig Chance picken zu bleiben.
Nicht zu früh herunternehmen bzw. umdrehen. Wenn die Temperatur am Grillgut zu niedrig ist, klebt der Fisch eher.
Der Saibling kommt dann mit der Hautseite nach unten auf den Grill. Ich lege ihn direkt auf den Gusseisenrost, da bekommt er auch eine schöne Zeichnung.
Grillmethode: Direkt bei ca 200-220 Grad, Grillzeit ca 3-4 Minuten auf der Hautseite. Nach der Zeit vorsichtig mit einem Edelstahl Grillwender versuchen, ob sich der Fisch leicht lösen lässt. Falls er noch klebt, dann einfach Deckel zu und noch einmal eine halbe Minute warten, dann sollte er sich wenden lassen. Danach noch einmal 2-3 Minuten auf der weissen Seite grillen. Tipp: Nicht zu lange grillen, sonst wird der Fisch zu trocken.
Alternativ kann der Fisch auch indirekt gegrillt werden. Dazu bei 200-220 Grad ca. 15 Minuten grillen. Der Fisch muss in der Zeit nicht gewendet werden. Wenn du ihn wenden möchtest, dann nach ca. 7-8 Minuten.
Und so könnte dein gegrilltes Saiblingsfilet dann aussehen:
Gutes Gelingen und guten Appetit wünscht dir dein Team vom Bioladen Bisamberg!
Die Grillsaison hat schon begonnen und hervorragender Bio-Grillkäse gehört zu jeder Grillerei!
Für alle Grillmeisterinnen haben wir ein neues Schmankerl im Bioladen: Grillkäse vom Biohof Hinterlehen aus dem südlichen Waldviertel.
Die von den 15 Kühen des Hofes produzierte Bio-Heumilch wird zu köstlichem Brat- und Grillkäse verarbeitet. Die Herstellung von Heumilch ist die ursprünglichste Form der Milchgewinnung.
Heumlichprodukte haben einen höheren Gehalt an Omega-3 Fettsäuren als normale Milchprodukte. Diese gehören zu den ungesättigten Fettsäuren, welche sich positiv auf unser Herz-Kreislaufsystem auswirken, die aber der Körper selbst nicht produzieren kann.
Der Käse ist mild und leicht gesalzen. Die Geschmackskomponenten stehen in direkter Beziehung zur lokalen Vielfalt der Pflanzen nd Kräuter.
Eine Packung enthält zwei Scheiben Käse mit insgesamt ca. 250g Abpackungsgewicht.
Und so wird der Grillkäse perfekt zubereitet
Den Grillkäse in fingerdicken Scheiben mit etwas Rapsöl bestreichen und dann direkt auf den Grillrostlegen. Die Alufolie könnt ihr weglassen, das ist für die Umwelt besser und der Geschmack direkt vom Grillrost ist auch besser (Den Grillrost aber nie mit Putzmittel reinigen – nur mit Hitze, Bürste und etwas Öl).
Die Hitze sorgsam wählen – bei zu großer Hitze kann der Käse zerrinnen, bevor er seine feine Kruste bekommt.
Nach 3 bis 5 Minuten ist der Grillkäse dann goldbraun und wird einmal gewendet. Auf der anderen Seite nochmal 3 bis 5 Minuten grillen und der Käse ist genussfertig.
Gerne kann man den Käse auch leicht Salzen oder mit frischen Kräutern, Knoblauch oder Chili verfeinern.
Eine feine Variation ist auch ein Gemüse-Käsespiess. Dazu werden abwechselnd Paradeiser-, Paprika-, Zwiebel- und Käsestücke aufgespiesst und gegrillt.
Gutes Gelingen und guten Appetit wünscht euch das Team vom Bioladen Bisamberg!
Auch heuer gibt es im Bioladen wieder den traditionellen Schinken im Brotteig für deine Osterjause.
Bitte bis Mittwoch, 29. März 2023 bestellen!
Der Osterschinken hat in unserem Kulturkreis als Fastenbrecher und kulinarische Spezialität am Karsamstag und Ostersonntag lange Tradition. So ist es in vielen Familien üblich, den Osterschinken mit Kren und hartgekochten Ostereiern als kalte Jause zu verspeisen und dabei der Fastenzeit und damit oft auch dem Winter für ein Jahr Lebewohl zu sagen.
Besonders saftig ist der Schinken, wenn er bereits – wie im Weinviertel weit verbreitet – in Brotteig eingebacken serviert wird.
Unser Schinken im Brotteig, bzw. es ist ja eher ein Geselchtes, stammt aus der Bio-Bäckerei Hölzl aus dem Waldviertel, mit Bio-Teilsamen und Roggen/Weizen/Dinkel Sauerteig, Hefe, Salz und Gewürzen.
Insgesamt wiegt das Brot ca. 1300g, davon ca. 500g Gsöchts.
Zubereitungsvorschlag:
Schinken im Brotteig bei ca. 150 Grad für 20-30 min aufbacken. Ein hitzebeständiges Gefäß mit Wasser ins Backrohr stellen. Mit frisch geriebenem Kren servieren.
PS: Wer auch ganz sicher bunte Bio-Ostereier zum Osterschinken möchte, bitte am besten gleich mitbestellen!
Von der Dämmerung bis zum ersten Hahnenschrei verbringen die Hennen die Nacht im mobilen Hühnerstall, um vor Marder und Fuchs sicher zu sein.
Die restliche Zeit dürfen sie auf der Wiese nach Herzenslust scharren und nach Insekten und Würmer picken.
Genau so sieht artgerechte Hühnerhaltung aus!
Aus Göpfritz an der Wildbeliefert uns Harald Auer mit biozertifizierten Eiern und zu Ostern auch mit Eierlikör.
Aus Wetzleinsdorf bei Ernstbrunnwerden wir schon lange von Sonja Lehners mobilem Hühnerstall mit Eiern beliefert und freuen uns, dass hier kein Ei dem Anderen gleicht, weil Sonja mit verschieden Hühnerrassen Vielfalt in den Eierkarton (den blauen Karton) bringt.
Gefüttert wird mit Getreide vom eigenen Hof und glückliche Hühnerbrauchen auch keine Medikamente.
Sie sind zwar nicht biozertifiziert, aber viel wichtiger ist uns das Wohl der Tiere, die in kleinen Scharen leben, die damit verbundene Gesundheit der Tiere und dadurch die hohe Qualität der Eier.
Und noch ein Tipp zur richtigen Lagerung:
Grundsätzlich müssen Eier nicht im Kühlschrank gelagert werden. Ein kühler Raum ist ausreichend.
Allerdings sollten sie dann im Kühlschrank (oberer Teil – dort sollte es ca. 8 Grad haben) gelagert werden, wenn sie schon vor dem Kauf gekühlt wurden.
Falls ein Ei beschädigt ist, bitte nicht gleich entsorgen. Aufschlagen und daran riechen. Die Duftnote eines verdorbenen Eis brauchen wir nicht näher beschreiben. Ein gutes Ei riecht nach Nix.
Nach dem Ablaufdatum sind unsere Eier sicher noch 1 Woche haltbar, wer auf Nummer sicher gehen möchte kann folgenden Test machen:
Ein Glas mit kaltem Wasser füllen und das Ei vorsichtig hineinlegen. Sinkt das Ei, ist es noch frisch und verzehrbar. Steigt es hingegen an die Oberfläche, ist es verdorben und sollte entsorgt werden.
Der Frühling steht vor der Türe und alle, die gerne ihr eigenes Gemüse ernten, sollten jetzt schon ans Aussäen und das richtige Saatgut denken.
Heuer gibt es im Bioladen wieder biologisches Saatgut von ReinSaat aus dem Waldviertler Hornerwald. ReinSaat setzt schon seit 20 Jahren auf samenfeste Sorten und bietet eine Alternative zu Hybridsaatgut.
Der gartenfein Gemüsegarten nach der Aussaat…
Sonja verwendet in ihrem gartenfein Gemüsegarten schon seit einigen Jahren die angebotenen Sorten, die somit auf unsere Bisamberger Klimaverhältnisse getestet sind und sich gut bewährt haben.
…und nach einigen Wochen Wachstum.
Im Bioladen bekommt ihr Saatgut für viele regionale Gemüsesorten, wie zum Beispiel Radieschen, Karotten, Kürbis, Stangenbohnen oder Petersilie.
Wer noch zusätzlich Infos braucht, was man wo, wie und wann aussät, bekommt gerne Tipps von unserem Bioladen-Team.
Jetzt heißt es Boden für die Aussaat vorbereiten und einige Gemüsesorten (z.B.: Radieschen) können bereits ausgesät werden.