Eier aus Weidehaltung

Von der Dämmerung bis zum ersten Hahnenschrei verbringen die Hennen die Nacht im mobilen Hühnerstall, um vor Marder und Fuchs sicher zu sein.

Die restliche Zeit dürfen sie auf der Wiese nach Herzenslust scharren und nach Insekten und Würmer picken.

Genau so sieht artgerechte Hühnerhaltung aus!

Aus Göpfritz an der Wild beliefert uns Harald Auer mit biozertifizierten Eiern und zu Ostern auch mit Eierlikör.

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Aus Wetzleinsdorf bei Ernstbrunn werden wir schon lange von Sonja Lehners mobilem Hühnerstall mit Eiern beliefert und freuen uns, dass hier kein Ei dem Anderen gleicht, weil Sonja mit verschieden Hühnerrassen Vielfalt in den Eierkarton (den blauen Karton) bringt.

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Gefüttert wird mit Getreide vom eigenen Hof und glückliche Hühner brauchen auch keine Medikamente.

Sie sind zwar nicht biozertifiziert, aber viel wichtiger ist uns das Wohl der Tiere, die in kleinen Scharen leben, die damit verbundene Gesundheit der Tiere und dadurch die hohe Qualität der Eier.

Und noch ein Tipp zur richtigen Lagerung:

Grundsätzlich müssen Eier nicht im Kühlschrank gelagert werden. Ein kühler Raum ist ausreichend.

Allerdings sollten sie dann im Kühlschrank (oberer Teil – dort sollte es ca. 8 Grad haben) gelagert werden, wenn sie schon vor dem Kauf gekühlt wurden.

Falls ein Ei beschädigt ist, bitte nicht gleich entsorgen. Aufschlagen und daran riechen. Die Duftnote eines verdorbenen Eis brauchen wir nicht näher beschreiben.  Ein gutes Ei riecht nach Nix.

Nach dem Ablaufdatum sind unsere Eier sicher noch 1 Woche haltbar, wer auf Nummer sicher gehen möchte kann folgenden Test machen:

Ein Glas mit kaltem Wasser füllen und das Ei vorsichtig hineinlegen. Sinkt das Ei, ist es noch frisch und verzehrbar. Steigt es hingegen an die Oberfläche, ist es verdorben und sollte entsorgt werden.

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Der Biolandwirt, der die Ostereier bringt

Unser Ostereier-Lieferant Robert Tragler ist bereits in zweiter Generation Biobauer. Das Gut seiner Eltern zählte zu den ersten Biohöfen Oberösterreichs (Pettenbach/Almtal).

Unseren Bioladen beliefert Robert nicht nur mit frischen Eiern und gefärbten Ostereiern, sondern auch mit kaltgeräuchertem Speck, Käsekrainern, Hirschsalami und Wildschweinleberkäs (zur Wildsaison).

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Als für viele Gefügelbetriebe in der Gegend Käfighaltung, künstliche Befruchtung und immer mehr Tiere auf immer kleinerem Raum zum Standard in der Geflügelzucht wurde, ging Familie Tragler einen anderen Weg: Sie entwickelten ihren Biobetrieb in Richtung extensiver Biolandwirtschaft, also viel Platz für dieTiere.

Auch die Eierkartons, in denen Robert die Eier ausliefert, sind zum Großteil wiederverwendet – sie werden bei uns im Geschäft gesammelt und Robert zum Wiederbefüllen zur Verfügung gestellt. Damit wird – im Sinne von #zerowaste – ein weiterer Schritt zur Müllvermeidung gesetzt.

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Und wie sagt Robert so schön:

„Es ist ein wunderbares Gefühl, mit der Natur zu wirtschaften, jedes Jahr auszusäen und im Herbst so beschenkt zu werden. Mir ist es wichtig, gesunde Lebensmittel zu produzieren und dieses Stück Erde gesund zu erhalten. Schließlich habe ich es nur für eine bestimmte Zeit – um es dann wieder an die nächste Generation weiterzugeben.”

Dem ist nichts hinzuzufügen.

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