Qualität vor Quantität! Wenn wir diesen Grundsatz in unserem Leben beherzigen, leisten wir schon einen sehr wichtigen Beitrag für unsere Gesundheit und unsere Umwelt.
Kompromisslose Qualität kommt von unserem Fleischhauermeister und Biobauern Christian Tasch aus Stein a.d. Enns! Von ihm haben wir nicht nur die beliebten Kabanossi, Kürbiskernwürstel, Karreespeck und Bauernspeck, sondern jetzt auch NEU Hochlandrindsalamimit Schweinefleisch.
Sonja mit Christian Tasch in seinem Betrieb in Stein an der Enns
Und wie es den Hochlandrindern bei Christian so geht hat er kurz zusammengefasst:
Es geht um mehr, es geht um Nachhaltigkeit. Uns ist auch wichtig, dass die Tiere so bleiben dürfen, wie es ihr natürlicher Lebensdrang vorgibt. So dürfen sie zum Beispiel ihre langen schönen Hörner behalten und werden nicht dem Stress der Enthornung ausgesetzt.
Sie vermehren sich auf natürlichem Wege und nicht durch künstliche Befruchtung. Sie leben in ihrem eigenen Sozialverband und die Kühe kalben alleine, dadurch gibt es auch eine natürliche Auslese – die Starken überleben. Ein weiterer Aspekt ist, die Rasse ist kleinwüchsig und für unsere Almen bestens geeignet, das trägt auch maßgeblich zur Landschaftspflege bei. Auf den Sommerweiden finden sie die feinsten Gräser und Kräuter, die immer frisch sind und im Winter werden sie mit Qualitätsheu aus der eigenen Landwirtschaft versorgt. Kraftfutter wird nicht verwendet, sie bekommen lediglich das Salz, das sie brauchen. Genau das macht den Fleischgeschmack würzig und intensiv. Ochsenfleisch ist feinfasrig und verfettet früher, dadurch steigt die Fleischqualität. Dies ist auch der Grund, weswegen die Gar- und Kochzeit verkürzt wird.
Karreespeck und Bauernspeck aus Christian Taschs Betrieb im Bioladen Bisamberg
„Hochlandrindfleisch ist kein „no name product“ – es gibt keinen Vergleich.“ So Max und Christian Tasch, die über Generationen gebündeltes Wissen zur Züchtung von Rindern und zur Herstellung der besten Produkte einsetzen.
Die Herstellung dieses Fleisches kostet ein Vermögen. Bei der stressfreien Schlachtung sind die Tiere schon 3 Jahre alt. Das bedeutet eine längere Zeit des Wachsens und der Fütterung. Weiters handelt es sich bei diesen Tieren, wie schon erwähnt, um eine kleinwüchsige Rasse, das verringert den Fleischertrag. Die lange Veredelung des Fleisches in den Reiferäumen dauert mindestens 21 Tage und braucht Sorgfalt und Energie.
Gerne kannst du auch durch das Kochbuch blättern, das Christian gemeinsam mit Anna Scheffer geschrieben hat. Und wie könnte es anders sein? Es geht natürlich ausschließlich um das Hochlandrind.
Wer Rezepte für feine Rindspezialitäten sucht, wird in diesem Buch fündig – einen kleinen Vorgeschmack mit Rezepten zum Nachkochen findest du hier.
Für alle Kaffee-Liebhaber und Koffein-Geniesser haben wir jetzt einen neuen Kaffee im Sortiment: Caffe vom See
Ein Caffè, der den kräftigen Körper des italienischen Espressos mit der Raffinesse von österreichischem Mokka vereint. Mit unglaublicher Crema und perfekt ausgewogenem, vollmundigem Geschmack. Besonders bekömmlich und daher auch bei Vieltrinkern äußerst beliebt.
Am Freitag, dem 14.12.2018 von 09:00 bis 15:00 Uhr findet im Bioladen eine Verkostung des neuen Caffe vom See statt! Kommt vorbei und überzeugt euch selbst vom feinen und ausgewogenen Aroma!
100 % Arabica Spitzen Hochlandcaffe gänzlich von Hand verarbeitet, aus ökologisch verantwortungsvollen und nachhaltigen Plantagen und ohne Einsatz von chemischen Düngemittel und Pestiziden. Sortenrein schonend zwischen 16 und 25 Minuten geröstet.
Perfekt für die heimische Siebträgermaschine aber natürlich auch im Vollautomaten.
Nähere Infos findet Ihr auf der Homepage von Caffe vom See.
Unser Bauernbrot – zu 100% Bio und in Handarbeit im Waldviertel gebacken!
Wer im Bioladen Brot kauft, kommt noch in den Genuss von echtem, wertvollem, biologischen Bauernbrot aus kleinbäuerlichen Strukturen. Die Grundlage aller Brote ist der Natursauerteig, der Verdaulichkeit, Aroma, Geschmack und Haltbarkeit von (Voll-)Kornbroten deutlich verbessert. Das Bio-Getreide stammt vom eigenen Betrieb der jeweiligen Bauern und wird vor jedem Backen frisch gemahlen.
Wir wollen euch nun die Betriebe vorstellen, von denen wir unser Brot beziehen:
Der Hof wird bereits in der 4. Generation in Schönfeld an der Wild im nördlichen Waldviertel bewirtschaftet. Beate und Walter Brenner entdeckten 2002 die alten Urgetreidesorten neu und bieten nun Bio-Brotspezialitäten aus Waldtstaudekorn- und Dinkelmehl an. Im Bioladen bekommt ihr das herzhaft saftige und lockere Herzerlbrot.
Der Familienbetrieb liegt in Rapottenstein im Waldviertel und stellt neben Erdäpfeln, Dinkelprodukten, Rindfleisch und Honig seit 2002 auch Brot her. Das dafür benötigte Getreide wird am Hof angebaut, vermahlen und verarbeitet. Bei uns im Bioladen bekommt ihr das Holzi – ein hefefreies Roggenvollkornbrot, saftig, geschmackvoll, fein vermahlen und knusprig.
Familie Irmgard und Josef Prem
Seit 1983 wird der Hof in Rapottenstein/Pfaffendorf nach Kriterien des biologischen Landbaues bewirtschaftet. Auch beim Prem wird das Getreide für jeden Backtag frisch gemahlen und es werden ausschließlich Natursauerteig und belebtes Wasser verwendet. Im Bioladen führen wir das etwas gröber vermahlene Roggen-Vollkornbrot im 500g Laib.
Bereits 1983 stellte Franz Dietl seinen Hof in Grainbrunn auf biologische Wirtschaftsweise um und konzentrierte sich auf die Erzeugung von Vollkornbrot. Die diversen Vollkornbrote werden alle mit Sauerteig, Hefe, Himalayasalz und Steinsalz frisch vermahlen und mit belebtem Wasser zubereitet. Du bekommst im Bioladen den 1,3kg Laib Sonnenblumenbrot aus Roggen- und Dinkelmehl.
Die seit 1996 bio-zertifizierte Bäckerei Gepp aus Ernstbrunn bezieht das Mehl von regionalen Bauern und vermahlt das gesamte Korn (Schale, Keimling und Mehlkörper) täglich frisch in der hauseigenen Mühle. Im Bioladen haben wir die allseits beliebte Vollkornbombeund das Holzwandelbrot, beides ein Mischbrot aus 70% Roggen und 30% Weizen.
Ihr seht also, unser Angebot an herzhaften Bio-Broten ist äusserst vielfältig! Sollte aber mal nichts Passendes dabei sein, kannst du ja immer noch selbst dein Brot backen, so wie wir es heute früh für den Brunch mit Freunden gemacht haben – das ist auch etwas ganz Besonderes. Doch mehr dazu vielleicht ein anderes Mal 🙂
Die einen können es kaum erwarten, dass endlich die ersten heimischen heurigen und damit jungen Erdäpfel angeboten werden.
Die anderen decken sich noch rasch mit den vorjährigen Knollen ein, um so lang wie möglich nicht auf die jungen zugreifen zu müssen.
Aber warum eigentlich? Ist das reine Geschmacksache?
Heurige Erdäpfel haben einen großen Vorteil, denn sie haben eine so dünne Schale, dass man sie gar nicht schälen muss. Sie enthalten mehr Wasser und sind deshalb kalorienärmer und daher besser für jene, die nach der perfekten Sommerfigur streben.
Will man lieber Knödel, Püree oder Salat machen, zeigen die Erdäpfel vom alten Jahr ihre Stärke.
Allgemein versorgen aber alle Erdäpfel unseren Körper mit reichlich Mineral- und Ballaststoffen sowie Vitamin C für unsere Abwehrkräfte und Vitamin K für die Wundheilung. Durch den hohen Kaliumgehalt wirken sie außerdem entwässernd und blutdrucksenkend.
Heurige Erdäpfel gibt es ab Freitag, 29. Juni, im Bioladen!
Und weil sie uns so gut schmecken, hier gleich nochmal das Rezept für Rosmarinerdäpfel– zubereitet entweder am Grill oder im Backrohr.
Zunächst die Erdäpfel halbieren und fein gefächert einschneiden (nicht durchschneiden). Auf ein Gusseisengeschirr (oder auch in eine Keramiktasse) legen, salzen, pfeffern und je 1-2 Rosmarinzweigerln hineinstecken. Etwas mit Rapsöl beträufeln und auf den Griller damit.
Am Grill oder im Backrohr: indirekt bei ca. 180 Grad, ca. 40 Minuten.
Seit dieser Woche ist der Bioladen Mitglied bei Zero Waste Austria.
Der Verein hat es sich zum Ziel gesetzt, Menschen zusammenzubringen, die nachhaltige Lösungen, Lebensstile und Projekte fördern, bekannt machen und verbreiten.
Diese Mission passt natürlich sehr gut in die Philosophie des Bioladens und deshalb haben wir uns dieser wichtigen Initiative angeschlossen.
Müllvermeidung ist uns von Anfang an ein großes Anliegen gewesen, und wir setzen folgende Massnahmen, um die Müllberge zu reduzieren:
Joghurt und Milch, sowie Suppen und Currys gibt es nur in Pfandgläsern.
Naturtrübe Säfte gibt es nur in Pfandflaschen.
Eingekochtes und eingelegtes Gemüse von gartenfein gibt es nur in Gläsern
Obst und Gemüse gibt es nur unverpackt.
Eierkartons werden von unserem Bauer wieder retour genommen und mehrmals wieder verwendet.
Einkaufspapiersackerl bringen unsere Kunden und werden an solche weitergegen, die nicht mit Korb oder Stoffsackerl kommen.
Wir befüllen mitgebrachte Vorratsbehälter mit Getreide aus dem Getreidespeicher.
Wer nicht mit seiner eigenen Käse/Schinken-Vorratsdose kommt, bekommt von uns ein Fettpapier, wo Papier und Folie getrennt entsorgt werden können.
Die Einrichtung ist größtenteils selbst zusammengebaut und vieles aus zweiter Hand.
Zero Waste Austria hat uns deshalb auch am 16.4. 2018 zum Projekt der Woche ausgewählt, Details dazu findest du auf facebook.
Günstiger Einkaufen mit der Zero Waste Card
Wenn du stolze BesitzerIn der Zero Waste Card bist, erhältst du bei jedem Einkauf im Bioladen Bisamberg ab 20 EUR 5% und ab 100 EUR 10% Rabatt (Änderungen vorbehalten und Pfand ausgenommen).
Den vollständigen Beitrag über den Bioladen bei Zero Waste Austria findest du hier.
Das Sortiment an Schafskäse im Bioladen hat Zuwachs von den Milchmäderln bekommen.
Die Milchmäderln sind die Schafe von Katharina und Gerald von der Bio-Hofkäserei Schinwald im niederösterreichischen Mostviertel. Die ca. 100 Schafe zählende Herde lebt auf viel Platz auf den besten und saftigsten Weiden, denn nur aus der Milch glücklicher Schafe lassen sich die geschmackvollsten Käsesorten herstellen.
Folgende Sorten haben wir im Sortiment:
Schneidige Susi
Ein ursprünglicher naturgereifter Hartkäse aus Rohmilch, der – wie der Name schon sagt – nach Außen hart ist, aber auf der Zunge sanft dahin schmilzt.
Zarte Zenzi
Ein gereifter Weißschimmelkäse, dessen fluffiger Edelschimmel innerhalb von 14 Tagen den Käse überwächst und ihn innen schön cremig werden lässt.
Feine Frieda
Ein feines und zartschmelzendes Frischkäsegupferl, das aus 100% reiner Bio-Schafmilch besteht und nicht aus Mischmilch.
Und das sagen Katharina und Gerald über sich:
„Aufgrund unserer hohen Ansprüche an Tierwohlergehen und Produktqualität haben wir uns entschlossen unseren landwirtschaftlichen Betrieb biologisch zu bewirtschaften. Es ist unsere Überzeugung, dass eine nachhaltige Wirtschaftsweise und ein ressourcenschonender Umgang mit der Natur der einzige Weg für die Zukunft ist.“
Diese Philosophie entspricht auch unserer Denkweise, und wir freuen uns, jetzt auch die Milchmäderln bei uns in Bisamberg anbieten zu können.
Unser Ostereier-Lieferant Robert Tragler ist bereits in zweiter Generation Biobauer. Das Gut seiner Eltern zählte zu den ersten Biohöfen Oberösterreichs (Pettenbach/Almtal).
Unseren Bioladen beliefert Robert nicht nur mit frischen Eiern und gefärbten Ostereiern, sondern auch mit kaltgeräuchertem Speck, Käsekrainern, Hirschsalami und Wildschweinleberkäs (zur Wildsaison).
Als für viele Gefügelbetriebe in der Gegend Käfighaltung, künstliche Befruchtung und immer mehr Tiere auf immer kleinerem Raum zum Standard in der Geflügelzucht wurde, ging Familie Tragler einen anderen Weg: Sie entwickelten ihren Biobetrieb in Richtung extensiver Biolandwirtschaft, also viel Platz für dieTiere.
Auch die Eierkartons, in denen Robert die Eier ausliefert, sind zum Großteil wiederverwendet – sie werden bei uns im Geschäft gesammelt und Robert zum Wiederbefüllen zur Verfügung gestellt. Damit wird – im Sinne von #zerowaste – ein weiterer Schritt zur Müllvermeidung gesetzt.
Und wie sagt Robert so schön:
„Es ist ein wunderbares Gefühl, mit der Natur zu wirtschaften, jedes Jahr auszusäen und im Herbst so beschenkt zu werden. Mir ist es wichtig, gesunde Lebensmittel zu produzieren und dieses Stück Erde gesund zu erhalten. Schließlich habe ich es nur für eine bestimmte Zeit – um es dann wieder an die nächste Generation weiterzugeben.”
Wir haben euer Feedback gehört und bieten unsere beliebten Wildhendlnjetzt auch halbiert an. Damit könnt ihr euer Biohendl auch in kleineren Portionen mit nach Hause nehmen. Hier kommt ihr zum Bestellformular für Geflügel.
Info zur Herkunft vom Wildhendlund auch den anderen Fleisch- und Fisch-Spezialitäten findet ihr unter diesem Link.