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Kekse und Früchtebrot

Alle Jahre wieder in der Vorweihnachtszeit liefert uns Herr Pfeiffer aus Kilb bei Melk im Mostviertel jede Woche sein berühmtes Früchtebrot mit Walnüssen, Haselnüssen, Kletzen, Zwetschken, Feigen und Rosinen.

Bitte für Weihnachten vorbestellen, da es meist schnell weg ist!

Weihnachtsbäckerei haben wir wieder aus dem Weinviertel! Biobäcker Kürrer verwöhnt uns mit Dinkel-Vanillekipferl, die auf der Zunge zergehen, und mit gemischter Weihnachtsbäckerei.

250g Packungen haben wir im Geschäft vorrätig, auf Bestellung gibt es auch 500g und 1000g Boxen.

Neu haben wir Lebkuchenteig fix und fertig zum selber Ausstechen und Backen.

Weihnachtsbäckerei 500x214

Und für alle Naschkatzen, die gerne selber Kekse backen, macht es uns Beate Brenner (von ihr ist unser Herzerl-Waldstauden-Brot) mit ihren Mehlmischungen einfacher.

Mit dem Kuchenmehl (Dinkel, Einkorn und Emmer) gelingen Rührteige und Kuchen immer. Und mit Twister (Dinkel und Waldstaude) zaubert ihr im Handumdrehen feinen Lebkuchen und Rührteige. Für den Lebkuchen haben wir auch Lebkuchengewürz.

Twister Mehl 500x290

Es wird also in der heurigen Adventzeit nicht an Süßem fehlen. Ob selbstgemacht oder selbst gekauft, Hauptsache es schmeckt 🙂

Martinigansl fein und knusprig – mit Rezept!

Martinigans

Zum Jungwein gehört das Martinigansl – oder umgekehrt?

Das Brauchtum des Martinilobens geht auf die Zeit zurück, als der Martinitag als erster Schneebringer galt und die Bauern das Vieh in die Winterstallungen brachten. Damals gingen auch die Winzer rund um den 11. November zum ersten Mal in ihre Keller um den jungen Wein zu verkosten. Und man sagt sich, er wurde nach demjenigen benannt, dem er am besten schmeckte und der am „lustigsten“ aus dem Keller herauskam.

Wein

Auch für die traditionelle Gans als Martini-Spezialität – das Martinigansl – gibt es mehrere Deutungen. Eine davon besagt, dass in Zeiten des Lehnswesens eine am Martinstag fällige Lehnspflicht der Ursprung war. Da diese häufig aus einer Gans bestand, bildete sich die Bezeichnung Martinsgans heraus, und weil der Martinstag traditionell mit einem Tanzmusikabend gefeiert wurde, bot es sich an, die Gans zum Festessen zu machen und an diesem Abend festlich zu verspeisen.

Martinigansl

Wo immer der Martinibrauch auch seinen Ursprung hat… Er gehört mittlerweile zur Weinviertler Tradition wie Weihnachten oder Ostern und er ist jedenfalls eine willkommene Abwechslung im manchmal zu langen Herbst.

Und wie auch immer der Jungwein heißen wird – heuer wird er sicher besonders gut schmecken.

Infos zu Preisen und Bestellung findest du auf der Homepage und im Flyer.

10 Jahre Bioladen Bisamberg

Am 7. November 2014 wurden erstmals hochwertige Biolebensmittel aus kleinbäuerlicher Landwirtschaft in Bisamberg angeboten – damit war der Grundstein für unseren Bioladen gelegt. Die ARGE Rosenauerwald, vertreten durch Paul, Julian und Aron, brachte mit jugendlichem Elan und umfassender Lebensmittelkompetenz Woche für Woche frische Ware vom Wiener Yppenplatz nach Bisamberg und verkaufte diese anfangs freitags und samstags.

10Jahre 1409x1401

Ab Februar 2015 wurden die Öffnungszeiten erweitert, und ich hatte das Glück, das Team zu verstärken. Ich durfte den Verkaufsraum mitgestalten, das Sortiment erweitern und viele wertvolle Erfahrungen sammeln. Im September 2017 fühlte ich mich schließlich bereit, den Bioladen zu übernehmen.

Schon bald wurde das Geschäft zu klein für die Fülle an regionalen und saisonalen Produkten. Im Sommer 2020 packten Kurt und ich mit viel Eigenleistung an: Mit einem selbstgezeichneten Plan und unter der fachkundigen Leitung von Andreas Mathes wurde gebohrt, gesägt, geschliffen, gestrichen und geschraubt. Am 1. September konnten wir nach vielen gemeinsamen Arbeitsstunden, unterstützt von Freunden und Familie, den neu gestalteten Laden eröffnen. Geschafft!

Bis heute erfüllt es mich mit Freude, dass wir so viele Stunden in dieses Projekt investiert haben – das Ergebnis kann sich wirklich sehen lassen. Der Bioladen wurde so konzipiert, dass er mit wenigen Handgriffen vom Verkaufsraum in einen Workshopraum verwandelt werden kann. So dient er uns nicht nur als Ort für Lebensmittel, sondern auch, um Wissen, Erfahrungen und handwerkliches Können an Interessierte weiterzugeben. Natürlich kommt dabei auch der Genuss nicht zu kurz – schließlich gehört Gemütlichkeit zu unserem Slow Food-Konzept.

Aus diesem Anlass laden wir euch herzlich ein, mit uns am 8. November – während der Öffnungszeiten und gerne auch etwas danach 😉 – auf 10 Jahre Bioladen anzustoßen. Bei einem Umtrunk und kleinen Snacks möchten wir mit unseren treuen, langjährigen und auch neuen Kund*innen feiern, plaudern und die gemeinsame Zeit genießen. What else?

Neu in unserem Sortiment: Authentische Bio-Produkte von BioBalkan!

Wir freuen uns, Dir die neuesten kulinarischen Köstlichkeiten in unserem Bioladen präsentieren zu dürfen: Echtes Ajvar, wahlweise mild oder pikant, sowie Bio-Haselnüsse und Bio-Mandeln von BioBalkan.

Was macht BioBalkan so besonders?

BioBalkan bringt die vielfältigen, traditionellen Aromen des Balkans direkt auf den Tisch – nachhaltig, fair und biologisch zertifiziert. Durch die enge Zusammenarbeit mit kleinen Bauern und Sozialunternehmen in entlegenen Regionen des Balkans unterstützt BioBalkan nicht nur die lokale Landwirtschaft, sondern auch benachteiligte Gemeinschaften.

Nachhaltigkeit mit sozialem Engagement: In diesen Betrieben finden alleinerziehende Mütter, Langzeitarbeitslose, Menschen mit Behinderungen und Minderheiten neue Chancen und Arbeitsplätze. BioBalkan unterstützt sie mit Beratung und finanziellen Mitteln, um europäische Bio- und Qualitätsstandards zu erfüllen.

Unsere neuen Produkte:

  • Ajvar mild oder pikant: Das traditionelle Paprika-Mus, perfekt als Brotaufstrich, Beilage oder Zutat in zahlreichen Gerichten.
  • geröstete Haselnüsse und Mandeln: Knackig, nussig und voller Nährstoffe – ideal als Snack oder zum Verfeinern von Backwaren und Salaten.

Sooo gut schmeckt nachhaltige Fairness! Komm vorbei und probiere diese einzigartigen Delikatessen. Wir freuen uns auf Deinen Besuch!

Wer ernten will, muss säen

Der Frühling steht vor der Türe und alle, die gerne ihr eigenes Gemüse ernten, sollten jetzt schon ans Aussäen und das richtige Saatgut denken.

Heuer gibt es im Bioladen wieder biologisches Saatgut von ReinSaat aus dem Waldviertler Hornerwald.  ReinSaat setzt schon seit 20 Jahren auf samenfeste Sorten und bietet eine Alternative zu Hybridsaatgut.

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Der gartenfein Gemüsegarten nach der Aussaat…

Sonja verwendet in ihrem gartenfein Gemüsegarten schon seit einigen Jahren die angebotenen Sorten, die somit auf unsere Bisamberger Klimaverhältnisse getestet sind und sich gut bewährt haben.

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…und nach einigen Wochen Wachstum.

Im Bioladen bekommt ihr Saatgut für viele regionale Gemüsesorten, wie zum Beispiel Radieschen, Karotten, Kürbis, Stangenbohnen oder Petersilie.

Wer noch zusätzlich Infos braucht, was man wo, wie und wann aussät, bekommt gerne Tipps von unserem Bioladen-Team.

Jetzt heißt es Boden für die Aussaat vorbereiten und einige Gemüsesorten (z.B.: Radieschen) können bereits ausgesät werden.

Rezept für ein feines Tofugröstl – herzhaft aber vegan

Wenn du nicht weißt, was du mit unserem österreichischen Bio-Tofu anfangen sollst und Lust auf ein traditionelleres Gericht hast, kannst damit du ein einfaches aber sehr schmackhaftes Gröstl zubereiten.

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Zutaten

  • 1 Packung Bio-Tofu – unser Tofu ist aus 100% österreichischen Sojabohnen
  • 6 EL Tamari und etwas Wasser
  • 1 Knoblauchzehe gepresst
  • Ingwer, gerieben
  • 1 TL geröstetes Sesamöl
  • 1/2 kg Erdäpfel
  • Sesamöl

Zubereitung

Tofu würfeln oder in Scheiben schneiden.
Aus den weiteren Zutaten eine Marinade bereiten, Tofu darin ziehen lassen.
Erdäpfel kochen, schälen, in Scheiben schneiden.
In Sesamöl abgetropften Tofu anbraten.

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Erdäpfel in die Pfanne dazugeben, kräftig durchbraten und mit restlicher Marinade ablöschen.

Fertig!

Dazu passt ein frischer grüner Salat. Lass es dir gut schmecken!

Ein leichtes Rezept für den Sommer: Die griawige Greta

Der Sommer ist schon so richtig in Fahrt und viele stöhnen unter der Hitze.

Da will man natürlich am liebsten leicht und bekömmlich essen, und am besten nicht allzulange dafür in der heissen Küche stehen.

Wir haben dazu ein kleines, aber äußerst feines Rezept für euch vorbereitet:

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Die griawige Greta im Speckmantel auf saisonalem Salat.

Wer sich jetzt fragt, was „griawig“ bedeutet, der wird im Wörterbuch der österreichischen Mundart fündig:
gria·wig, Komparativ: gria·wi·ger, Superlativ: am gria·wigs·ten
mundartlich, insbesondere in Oberösterreich und Salzburg: munter, lustig, vergnügt

Und die Greta ist eines der Milchmäderln von Katharina und Gerald von der Bio-Schafkäserei Schinwald im niederösterreichischen Mostviertel – und die Greta ist lustig und vergnügt!

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Die griawige Greta ist ein Bio-Hirtenschafkäse nach Feta Art, den ihr natürlich im Bioladen – neben all den anderen Käsespezialitäten – bekommt.

Und hier nun das (wirklich nicht schwere) Rezept:

Saisonalen Salat mit Dressing aus Olivenöl, Weinessig, Salz, Honig, Senf und Kräutern vorbereiten.

Griawige Greta (Feta von den Milchmäderl) in 1cm dicke Streifen schneiden, mit Speck ummanteln und beidseitig kurz anbraten.

Tipp: Anbraten auf der Seite beginnen wo der Speck offen ist. Dann wird es ein Speckmantel und kein Speckfetzerl 🙂

Guten Appetit!

Adventstimmung und Weihnachtspunsch

Wen lockt er nicht  – der Duft von Punsch, Glühwein oder Glühmost?  Fruchtig mit winterlichen Gewürzen wie Nelken, Zimt und Vanille sollen sie schmecken und schön wärmend haben wir sie gern.

Ob mit Vanillekipferl und Teebäckerei, die auf der Zunge zergehen, oder mit unserem schon herbei gesehnten Früchtebrot. Der Geschmack weckt Kindheitserinnerungen und versetzt uns automatisch in Adventstimmung.

Für Glühwein und Glühmost haben wir die Grundzutaten Wein, Most und die entsprechenden Gewürzmischungen. Alles zusammen in einen Topf geben, erwärmen und genießen.

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Rezept für weihnachtlichen Apfelpunsch

  • 1l Topaz Apfelsaft mit
  • 0,5l Rotwein in einen Topf geben und erwärmen,
  • 5 Gewürznelken beigeben
  • 1 Zimtrinde in eine Gewürzkugel geben oder in einem Stoffsackerl einbinden und mit Apfelsaft/Weinmischung 15 min ziehen lassen.
  • Wer mag, kann noch mit Vanillezucker etwas süßen und noch einen Schuss Rum dazu geben.

Schuhe, Jacke  und Haube anziehen, Punschheferl nehmen und vor der Tür genießen. Bei Kälte schmeckt er einfach authentischer😉 und wenn keiner da ist, denken wir uns den Schnee einfach dazu.

Und vielleicht ergibt sich ein Tratscherl mit den Nachbarn.

Prost!

Die Wiederentdeckung des Weihnachtskarpfens

Weihnachten ist ein traditionelles Fest. So ist auch das Festessen an diesem Feiertag meistens über viele Jahre und Jahrzehnte Tradition und jede Familie hat dazu ihre eigene Geschichte.

Der Weihnachtskarpfen zählt wohl neben der Weihnachtsgans oder den Bratwürsteln mit Erdäpfelsalat zu den beliebtesten Weihnachtsgerichten.

Dabei hatte der Karpfen bis vor kurzem schwer an seinem schlechten Image zu tragen gehabt: Fett, grätenreich und modrig schmeckend (letteln, grundeln) waren die Eigenschaften, die man ihm nachsagte.

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Foto: biofisch

Heute kommt der schmackhafte Karpfen dank naturgerechter Produktion aus heimischen Gewässern und kontrolliert biologischer Qualität zu einer Renaissance.

Er ist ein bekömmlicher Fisch und enthält entgegen seines Rufes nur ca. 5% Fett. Im Vergleich dazu enthält der Lachs etwa 14% Fett, der Thunfisch gar 16% und die Forelle rund 3% Fett. Der manchmal auftretende „Schlammgeschmack“ stammt von bestimmten Algen und wird durch 14-tägiges Auswassern verhindert. Durch die seit Jahrhunderten bekannte Technik des Schröpfens kann man den Großteil der Gabelgräten entfernen und so einen ungetrübten Genuß ermöglichen.

Unsere Karpfen stammen von biofisch, die ihren Fischen in Bioteichen reichlich Platz geben, wo sie in reinen Wassern mit viel Naturfutter und wertvollem Biogetreide langsam heranwachsen. Jeder Karpfen hat 20m² „Auslauf“, es wird völlig auf Kunstdünger, Pestizide und Gentechnik verzichtet und die Vermehrung erfolgt ohne Hormoneinsatz. Biofisch ist daher fettarm, zart, fest und hat den unverfälschten Geschmack. Die ökologischen Bedingungen in den Teichen sind ideal für viele Arten von karpfenartigen Fischen.

Die Fische von biofisch gibt es auf Vorbestellung im Bioladen Bisamberg. Hier gibt es auch das „Karpfen & Co“ Kochbuch von Biofisch mit über 100 Rezepten zum Ausborgen.

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