Zum Jungwein gehört das Martinigansl – oder umgekehrt?
Das Brauchtum des Martinilobens geht auf jene Zeit zurück, als der Martinitag als erster Schneebringer galt und die Bauern ihr Vieh in die Winterstallungen brachten. Auch die Winzer zogen rund um den 11. November zum ersten Mal in ihre Keller, um den jungen Wein zu verkosten. Man sagt, der Wein erhielt seinen Namen von demjenigen, dem er am besten schmeckte – und der am „lustigsten“ aus dem Keller herauskam.

Wein & Gans – eine lange Tradition
Auch für die traditionelle Gans als Martini-Spezialität – das Martinigansl – gibt es mehrere Deutungen. Eine besagt, dass im Lehnswesen eine am Martinstag fällige Pflichtabgabe der Ursprung war. Da diese häufig in Form einer Gans geleistet wurde, entstand die Bezeichnung Martinsgans. Weil der Martinstag traditionell mit einem Tanzmusikabend gefeiert wurde, bot es sich an, die Gans zum Festessen zuzubereiten und gemeinsam zu genießen.

Martinigansl im Bioladen
Wo immer der Martinibrauch auch seinen Ursprung hat – er gehört mittlerweile zur Weinviertler Tradition wie Weihnachten oder Ostern. Und er ist in jedem Fall eine willkommene Abwechslung im manchmal zu langen Herbst.
Wer sich zu Martini einen besonderen Festschmaus gönnen möchte, kann auch heuer wieder im Bioladen das beliebte Weide-Martinigansl oder Martini-Enten in höchster Qualität aus biologischer Landwirtschaft bestellen.
Passend dazu gibt es auch hausgemachte Erdäpfelknödel im 4er-Packerl sowie frisches Rotkraut im Ganzen (nicht gekocht) – ideal für die Zubereitung zu Hause.
Infos zu Preisen und Bestellung findest du auf unserer Bestellseite und im Flyer.
Und wie auch immer der Jungwein heuer heißen wird – er wird bestimmt wieder besonders gut schmecken.