Wer ernten will, muss säen

Der Frühling steht vor der Türe und alle, die gerne ihr eigenes Gemüse ernten, sollten jetzt schon ans Aussäen und das richtige Saatgut denken.

Heuer gibt es im Bioladen wieder biologisches Saatgut von ReinSaat aus dem Waldviertler Hornerwald.  ReinSaat setzt schon seit 20 Jahren auf samenfeste Sorten und bietet eine Alternative zu Hybridsaatgut.

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Der gartenfein Gemüsegarten nach der Aussaat…

Sonja verwendet in ihrem gartenfein Gemüsegarten schon seit einigen Jahren die angebotenen Sorten, die somit auf unsere Bisamberger Klimaverhältnisse getestet sind und sich gut bewährt haben.

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…und nach einigen Wochen Wachstum.

Im Bioladen bekommt ihr Saatgut für viele regionale Gemüsesorten, wie zum Beispiel Radieschen, Karotten, Kürbis, Stangenbohnen oder Petersilie.

Wer noch zusätzlich Infos braucht, was man wo, wie und wann aussät, bekommt gerne Tipps von unserem Bioladen-Team.

Jetzt heißt es Boden für die Aussaat vorbereiten und einige Gemüsesorten (z.B.: Radieschen) können bereits ausgesät werden.

Sprossen und Keimlinge – Kochworkshop

Neu im Bioladen: Sprossen und Keimlinge – Kochworkshop

In der kalten Jahreszeit brauchen wir besonders viele hochwertige Nährstoffe für unsere Immunabwehr, da können wir mit Keimlingen und Sprossen sehr einfach und gut unterstützen

Zu Beginn wird besprochen, wie wir Keimlinge und Sprossen einfach selber ziehen können, was dabei zu beachten ist und wie wir sie in unsere Ernährung einbauen können.

Gemeinsam werden wir dann familienfreundliche Gerichte zubereiten.

Natürlich darf auch der Genuss beim gemeinsamen Essen, Trinken und Plaudern nicht zu kurz kommen.

Wann:  4. März 2024, 17:30 bis ca. 21.00
Wo: Bioladen Bisamberg, Hauptstraße 16
Preis pro Kochkurs/pro Person € 90,-

Der Kochkurspreis inkludiert die Kosten für Bio-Lebensmittel, Getränke und Unterlagen.

Buchungen und Anfragen bitte an: Sonja Bergler

e-mail: sonja@bioladen-bisamberg.at
Tel: 0677 6417 3004
www.bioladen-bisamberg.at

Eier aus Weidehaltung

Von der Dämmerung bis zum ersten Hahnenschrei verbringen die Hennen die Nacht im mobilen Hühnerstall, um vor Marder und Fuchs sicher zu sein.

Die restliche Zeit dürfen sie auf der Wiese nach Herzenslust scharren und nach Insekten und Würmer picken.

Genau so sieht artgerechte Hühnerhaltung aus!

Aus Göpfritz an der Wild beliefert uns Harald Auer mit biozertifizierten Eiern und zu Ostern auch mit Eierlikör.

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Aus Wetzleinsdorf bei Ernstbrunn werden wir schon lange von Sonja Lehners mobilem Hühnerstall mit Eiern beliefert und freuen uns, dass hier kein Ei dem Anderen gleicht, weil Sonja mit verschieden Hühnerrassen Vielfalt in den Eierkarton (den blauen Karton) bringt.

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Gefüttert wird mit Getreide vom eigenen Hof und glückliche Hühner brauchen auch keine Medikamente.

Sie sind zwar nicht biozertifiziert, aber viel wichtiger ist uns das Wohl der Tiere, die in kleinen Scharen leben, die damit verbundene Gesundheit der Tiere und dadurch die hohe Qualität der Eier.

Und noch ein Tipp zur richtigen Lagerung:

Grundsätzlich müssen Eier nicht im Kühlschrank gelagert werden. Ein kühler Raum ist ausreichend.

Allerdings sollten sie dann im Kühlschrank (oberer Teil – dort sollte es ca. 8 Grad haben) gelagert werden, wenn sie schon vor dem Kauf gekühlt wurden.

Falls ein Ei beschädigt ist, bitte nicht gleich entsorgen. Aufschlagen und daran riechen. Die Duftnote eines verdorbenen Eis brauchen wir nicht näher beschreiben.  Ein gutes Ei riecht nach Nix.

Nach dem Ablaufdatum sind unsere Eier sicher noch 1 Woche haltbar, wer auf Nummer sicher gehen möchte kann folgenden Test machen:

Ein Glas mit kaltem Wasser füllen und das Ei vorsichtig hineinlegen. Sinkt das Ei, ist es noch frisch und verzehrbar. Steigt es hingegen an die Oberfläche, ist es verdorben und sollte entsorgt werden.

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Kekse und Früchtebrot

Alle Jahre wieder in der Vorweihnachtszeit liefert uns Herr Pfeiffer aus Kilb bei Melk im Mostviertel jede Woche sein berühmtes Früchtebrot mit Walnüssen, Haselnüssen, Kletzen, Zwetschken, Feigen und Rosinen.

Bitte für Weihnachten vorbestellen, da es meist schnell weg ist!

Weihnachtsbäckerei haben wir wieder aus dem Weinviertel! Biobäcker Kürrer verwöhnt uns mit Dinkel-Vanillekipferl, die auf der Zunge zergehen, und mit gemischter Weihnachtsbäckerei.

250g Packungen haben wir im Geschäft vorrätig, auf Bestellung gibt es auch 500g und 1000g Boxen.

Neu haben wir Lebkuchenteig fix und fertig zum selber Ausstechen und Backen.

Weihnachtsbäckerei 500x214

Und für alle Naschkatzen, die gerne selber Kekse backen, macht es uns Beate Brenner (von ihr ist unser Herzerl-Waldstauden-Brot) mit ihren Mehlmischungen einfacher.

Mit dem Kuchenmehl (Dinkel, Einkorn und Emmer) gelingen Rührteige und Kuchen immer. Und mit Twister (Dinkel und Waldstaude) zaubert ihr im Handumdrehen feinen Lebkuchen und Rührteige. Für den Lebkuchen haben wir auch Lebkuchengewürz.

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Es wird also in der heurigen Adventzeit nicht an Süßem fehlen. Ob selbstgemacht oder selbst gekauft, Hauptsache es schmeckt 🙂

Martinigansl fein und knusprig – mit Rezept!

Martinigans

Zum Jungwein gehört das Martinigansl – oder umgekehrt?

Das Brauchtum des Martinilobens geht auf die Zeit zurück, als der Martinitag als erster Schneebringer galt und die Bauern das Vieh in die Winterstallungen brachten. Damals gingen auch die Winzer rund um den 11. November zum ersten Mal in ihre Keller um den jungen Wein zu verkosten. Und man sagt sich, er wurde nach demjenigen benannt, dem er am besten schmeckte und der am „lustigsten“ aus dem Keller herauskam.

Wein

Auch für die traditionelle Gans als Martini-Spezialität – das Martinigansl – gibt es mehrere Deutungen. Eine davon besagt, dass in Zeiten des Lehnswesens eine am Martinstag fällige Lehnspflicht der Ursprung war. Da diese häufig aus einer Gans bestand, bildete sich die Bezeichnung Martinsgans heraus, und weil der Martinstag traditionell mit einem Tanzmusikabend gefeiert wurde, bot es sich an, die Gans zum Festessen zu machen und an diesem Abend festlich zu verspeisen.

Martinigansl

Wo immer der Martinibrauch auch seinen Ursprung hat… Er gehört mittlerweile zur Weinviertler Tradition wie Weihnachten oder Ostern und er ist jedenfalls eine willkommene Abwechslung im manchmal zu langen Herbst.

Und wie auch immer der Jungwein heißen wird – heuer wird er sicher besonders gut schmecken.

Infos zu Preisen und Bestellung findest du auf der Homepage und im Flyer.

Und ein Rezept für einen feinen Gänsebraten findest du hier auf der Seite unseres Bio Weidegans Lieferanten.

Rezept für ein feines Tofugröstl – herzhaft aber vegan

Wenn du nicht weißt, was du mit unserem österreichischen Bio-Tofu anfangen sollst und Lust auf ein traditionelleres Gericht hast, kannst damit du ein einfaches aber sehr schmackhaftes Gröstl zubereiten.

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Zutaten

  • 1 Packung Bio-Tofu – unser Tofu ist aus 100% österreichischen Sojabohnen
  • 6 EL Tamari und etwas Wasser
  • 1 Knoblauchzehe gepresst
  • Ingwer, gerieben
  • 1 TL geröstetes Sesamöl
  • 1/2 kg Erdäpfel
  • Sesamöl

Zubereitung

Tofu würfeln oder in Scheiben schneiden.
Aus den weiteren Zutaten eine Marinade bereiten, Tofu darin ziehen lassen.
Erdäpfel kochen, schälen, in Scheiben schneiden.
In Sesamöl abgetropften Tofu anbraten.

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Erdäpfel in die Pfanne dazugeben, kräftig durchbraten und mit restlicher Marinade ablöschen.

Fertig!

Dazu passt ein frischer grüner Salat. Lass es dir gut schmecken!

Workshop: Seifenküche für Hobbysieder*Innen

Wenige Restplätze frei für 1. und 2. Oktober!

Die feinen Seifen von Michaela Moser führen wir schon seit Jahren im Bioladen. Es freut uns sehr, dass Michaela jetzt auch einen Workshop „Seifensieden“ im Bioladen anbietet, in dem sie alle (zukünftigen) Hobbysieder*Innen in die Geheimnisse des Siedens einweiht.

Seifenküche für Hobbysieder*Innen
Naturseifenherstellung nach dem Kaltverfahren

Handgemachte Naturseife aus eigener Herstellung bietet neben individueller Hautpflege auch selbstgewählte Zutaten und vielfältige Designmöglichkeiten. Im schonenden Kaltsiedeverfahren werden die wertvollen Inhaltsstoffe verwendeter Öle und Fette erhalten und kommen der Haut rückfettend und pflegend zugute.

Der chemische Prozess der Verseifung ist für die begeisterte Seifensiederin jedes Mal aufs Neue ein spannender und wundersamer Vorgang, der an Kindheitsmärchen von Hexenküchen erinnert und verzaubert.

Wir werden uns im Workshop nach einem kurzen Ausflug in die Theorie – Geschichte der Seifen, Techniken der Seifenherstellung, Sicherheit am Arbeitsplatz – den vielfältigen Möglichkeiten der Rezepturen, den natürlichen Rohstoffen und Zutaten und ihren Wirkungen widmen.
Anschließend werden wir unsere erste gemeinsame Seife  nach den Grundsätzen der Naturkosmetik sieden, die nach dem Aushärten abgeholt und mit nach Hause genommen werden kann.


Wann:  jeweils 1. und 2. Oktober 2023, 17:30 bis ca. 20:30
Wo: Bioladen Bisamberg, Hauptstraße 16
Preis pro Person € 90,-

Inkludiert:
Arbeitsmaterialien und Unterlagen

Mitzubringen:
Schutzbrille (die Augen müssen vor eventuellen Laugenspritzern geschützt werden), strapazierfähige Gummihandschuhe und langärmelige Arbeitskleidung (z.B. altes Hemd oder langärmeliger Kittel)

Buchungen und Anfragen bitte an Sonja Bergler:

e-mail: sonja@bioladen-bisamberg.at
Tel: 0677 6417 3004
www.bioladen-bisamberg.at/kontakt

Es ist wieder Eiszeit: Bio-Eis vom Biohof Stadler

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Auch heuer haben wir wieder das feine Bio-Eis vom Stadler im Angebot!

Der Biohof Stadler aus dem Mühlviertel ist bereits seit 1993 biozertifiziert und achtet schon lange auf hohe Qualität ohne Kompromisse. Sein Schlagobers im Pfandglas haben wir ganzjährig im Angebot, sein Eis- und Sorbet gibt es auch heuer wieder über die heissen Sommermonate.

Natürlich ohne künstliche Aromen, Farbstoffe und Konservierungsmittel – eh klar!

Insgesamt warten 11 verschiedene Sorten Sorbet und Eis auf dich:

Und heuer neu: Die Eiszwergerl am Staberl für kleine und große Schleckermäulchen:

Einfach durchprobieren!

Ein leichtes Rezept für den Sommer: Die griawige Greta

Der Sommer ist schon so richtig in Fahrt und viele stöhnen unter der Hitze.

Da will man natürlich am liebsten leicht und bekömmlich essen, und am besten nicht allzulange dafür in der heissen Küche stehen.

Wir haben dazu ein kleines, aber äußerst feines Rezept für euch vorbereitet:

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Die griawige Greta im Speckmantel auf saisonalem Salat.

Wer sich jetzt fragt, was „griawig“ bedeutet, der wird im Wörterbuch der österreichischen Mundart fündig:
gria·wig, Komparativ: gria·wi·ger, Superlativ: am gria·wigs·ten
mundartlich, insbesondere in Oberösterreich und Salzburg: munter, lustig, vergnügt

Und die Greta ist eines der Milchmäderln von Katharina und Gerald von der Bio-Schafkäserei Schinwald im niederösterreichischen Mostviertel – und die Greta ist lustig und vergnügt!

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Die griawige Greta ist ein Bio-Hirtenschafkäse nach Feta Art, den ihr natürlich im Bioladen – neben all den anderen Käsespezialitäten – bekommt.

Und hier nun das (wirklich nicht schwere) Rezept:

Saisonalen Salat mit Dressing aus Olivenöl, Weinessig, Salz, Honig, Senf und Kräutern vorbereiten.

Griawige Greta (Feta von den Milchmäderl) in 1cm dicke Streifen schneiden, mit Speck ummanteln und beidseitig kurz anbraten.

Tipp: Anbraten auf der Seite beginnen wo der Speck offen ist. Dann wird es ein Speckmantel und kein Speckfetzerl 🙂

Guten Appetit!

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